10 Tipps für gute Blogtexte

Zettel Glühlampe Papier Aufschrift "Blog"

Ein Blog ist für viele Unternehmer ein vielversprechendes Marketingwerkzeug, mit dem sie noch mehr Traffic generieren können. Zudem können sie mit ansprechenden Artikeln potenzielle Kunden von ihren Produkten oder Dienstleistungen überzeugen und sich als seriöser und moderner Betrieb etablieren. Die nachfolgenden zehn Tipps werden Ihnen dabei helfen, Ihre Texte noch besser zu gestalten.
 

1. Eine kreative Überschrift

Die Überschrift ist einer der wichtigsten Punkte für einen guten Artikel. Selbst, wenn der Inhalt noch so gut und informativ gestaltet ist, wird ihn ohne eine attraktive Überschrift kaum ein Nutzer lesen. Denn diese ist dafür zuständig, das Interesse der Leser zu wecken und sie neugierig auf den Blogbeitrag zu machen.
 

2. Eine ansprechende Einleitung

Die Einleitung ist die zweite Hürde, die Autoren nehmen müssen. Konnte die Überschrift des Artikels den Leser überzeugen, öffnet er den Beitrag. Nun gilt es, mit wenigen Sätzen sein Interesse zu erhalten und erneut seine Neugierde zu wecken. Was erwartet den Leser? Welche Themen behandelt der Artikel? Und noch wichtiger: Welchen Nutzen hat der Leser davon, sich mit dem Artikel zu befassen? Mit der Einleitung gibt der Autor auch gleichermaßen ein Versprechen ab. Er macht deutlich, worüber der Text handelt und welche Fragen beantwortet werden.
 

3. Content mit Mehrwert

Befasst sich ein Leser mit Ihrem Artikel, schenkt er Ihnen seine Zeit. Im Gegenzug erwartet er jedoch auch, dass er dadurch einen Nutzen hat. Als Autor ist es Ihre Aufgabe, dass der Inhalt Ihres Beitrags die Fragen des Lesers beantwortet und ihm den erwünschten Mehrwert bietet.
 

4. Schreiben Sie bildhaft

Wenn Sie Ihren Lesern etwas erzählen möchten, schreiben Sie lebendig und versuchen Sie, Bilder in seinem Kopf zu erzeugen. Am besten gelingt dies, indem Sie einfache Oberbegriffe mit konkreten Darstellungen ersetzen. Schreiben Sie beispielsweise nicht „gut duftend“, sondern „ein Duft nach Vanille in Kombination mit süßen Beeren“. Vor allem Unternehmer aus der Lebensmittelindustrie können sich diesen Tipp zu nutzen machen. Aus dem „leckeren Joghurt“ wird der „fruchtig-süße Joghurt“. Auch in der Reisebranche können Sie als Selbstständiger Ihre Kunden mit den richtigen Texten von einem Reiseziel überzeugen: „Dieses Clubhotel liegt direkt an einem kilometerlangen, weißen Sandstrand, der sanft in den Pazifik abfällt“.
 

5. Kurze und verständliche Sätze

Achten Sie beim Schreiben der Blogtexte darauf, kurze und knappe Sätze zu verfassen. Bringen Sie Ihre Aussage direkt auf den Punkt, ohne dabei drum herum zu reden. Studien haben belegt, dass 20 Wörter das Maximum sein sollten, um verständliche Sätze zu formulieren. Zudem neigen vor allem Unternehmer dazu, Fachbegriffen aus ihrer Branche zu verwenden. Für potenzielle Kunden wirkt der Text dadurch unverständlich. Versuchen Sie daher, Fachbegriffe verständlich zu erklären oder vermeiden Sie diese ganz.
 

6. Die optimale Textlänge

Experten für die Suchmaschinenoptimierung raten zu einer Textlänge von ungefähr 700 Wörtern. Doch nicht immer macht es Sinn, sich an diese Regelung zu halten. Ist Ihr Thema sehr umfassend, sollten Sie den Beitrag entsprechend ausdehnen. Optional könnten Sie aus Ihrem Artikel einen Zweiteiler machen und die Thematik in passenden Unterkategorien behandeln. Fällt es Ihnen hingegen schwer, einen Text mit 700 Wörtern zu verfassen, sollte er entsprechend kurz gehalten werden. Versuchen Sie nicht, den Artikel mit unnötigen Füllwörtern zu verlängern oder irrelevante Themen aufzufassen.

Zusammengefasst bedeutet dies, nehmen Sie die Textlänge von 700 Wörtern als ungefähren Richtwert, ziehen Sie einen Beitrag jedoch nicht unnötig in die Länge.
 

7. Setzen Sie interne und externe Links

Nicht nur für die Suchmaschine, auch für Ihre Leser sind interne und externe Links von Vorteil. Die externe Verlinkung dient dazu, dem Nutzer wertvolle Informationen weiterzugeben, die Sie selbst nicht oder nur oberflächlich behandeln. Bloggen Sie beispielsweise über diverse rechtliche Grundlagen, können Sie einen Link zu den Gesetzestexten oder zu den zuständigen Behörden setzen. Damit bieten Sie Ihren Lesern die Möglichkeit, sich selbst noch intensiver mit der Thematik zu befassen oder die Gesetze im Detail nachzulesen. Mit dem Setzen von internen Verlinkungen verweisen Sie Ihre Nutzer auf thematisch passende Inhalte und animieren Sie dadurch zum Weiterlesen auf Ihrer Webseite.
 

8. Seien Sie persönlich

Als Unternehmer ist es besonders wichtig, Vertrauen zu Ihren Kunden aufzubauen. Wenn Sie den Blog dazu verwenden, Nutzer auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen, dann versuchen Sie, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Am besten gelingt dies, indem Sie die Leser direkt mit „Sie“ oder „Du“ ansprechen. Sind Sie mit ihrer Firma ortsabhängig tätig, können Sie auch einen regionalen Bezug einbauen. Greifen Sie Themen auf, die für Ihre Kunden von Interesse sind. Beispielsweise „Fördermöglichkeiten von Solaranlagen in der Region München“.
 

9. Rechtschreibung und Grammatik

Prüfen Sie jeden Blogartikel vor seiner Veröffentlichung auf Rechtschreibung und Grammatik. Eine Anhäufung von Rechtschreibfehlern lässt Ihr Unternehmen unter Umständen unseriös wirken und schreckt den Leser ab, sich mit Ihrem Text zu befassen. Im Internet gibt es diverse Tools, mit denen Sie Ihren Artikel vorab überprüfen können. Eine kostenlose Option ist das LanguageTool, das für verschiedene Browser erhältlich ist.
 

10. Texten Sie mit Struktur

Viele Menschen unterschätzen, wie wichtig eine Struktur beim Bloggen ist. Sie schreiben munter drauf los, ohne genau zu wissen, in welche Richtung ihr Beitrag gehen wird. Grundsätzlich können auch mit dieser Methode sehr gute Beiträge entstehen, meist ist dies jedoch die Ausnahme.

Ein Blogartikel ist eine Erzählung, die dem Nutzer wertvolle Informationen liefert. Wie jede gute Geschichte sollte also auch der Blogartikel aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss bestehen. Warum eine Einleitung wichtig ist, haben Sie bereits erfahren. Im Hauptteil befassen Sie sich mit dem Lösen der Probleme, die Sie im oberen Abschnitt angesprochen haben. Der Schluss ist von dem Artikel selbst anhängig. Er kann eine Zusammenfassung beinhalten, eine Stellungnahme oder einfach den Leser zu weiteren Handlungen auffordern, wie beispielsweise ein Kommentar zu hinterlassen oder themenähnliche Artikel zu lesen.

Möchten Sie Ihre Texte zukünftig mit dem LanguageTool prüfen? Hier können Sie das Programm online nutzen: https://languagetool.org/de/

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