Firmenwagenrechner: Ihr Navi für den geldwerten Vorteil

Ein Firmenwagen besitzt nicht nur ein gewisses Prestige: Er stellt in finanzieller Hinsicht einen geldwerten Vorteil dar, der bei der jährlichen Steuererklärung zu berücksichtigen ist. Der Staat sieht diesen Vorteil als Einkommen an, das logischerweise in der Höhe zu bestimmen ist. Genau das können Sie hier in wenigen Minuten tun: Dieser Firmenwagenrechner zeigt im Detail, wie groß der geldwerte Vorteil ist.

Es lassen sich grundsätzlich beide gängigen Versteuerungsmethoden anwenden, sodass Sie die Ergebnisse im Detail aussagekräftig vergleichen können. Von großem Vorteil ist, dass sich die Antriebsart gezielt berücksichtigen lässt, zumal sich hieraus Unterschiede bei der Besteuerung eines Firmenwagens ergeben.

Wie benutze ich den Firmenwagenrechner?

Oder anders gefragt: Welche Angaben/Daten brauche ich, um den Firmenwagenrechner nutzen zu können? Die Eingabemaske zeigt auf einen Blick, dass zunächst die Methode für die Versteuerung des geldwerten Vorteils eines Firmenwagens anzugeben ist (1 % Methode oder Vergleich zum Fahrtenbuch). Wählen Sie die Vergleichsoption 1 % Methode vs. Fahrtenbuch, können Sie als Entscheidungsgrundlage die Ergebnisse sofort im Detail prüfen. Variieren Sie Parameter wie den Anteil der privaten Nutzung, um Auswirkungen sofort einschätzen zu können. Neben dem Bruttolistenpreis des Firmenwagens ist die Wegstecke (einfache Strecke, nur hin oder zurück) zur Arbeit ebenso anzugeben wie der individuelle Steuersatz.
 

Welche Vorteile bietet mir der Firmenwagenrechner?

Sie können mit diesem Firmenwagenrechner nicht nur Verbrenner, sondern auch Plug-in-Hybride und Elektroautos berücksichtigen. Insofern wird der Firmenwagenrechner zukunftsorientierten Mobilitätsformen gerecht, die sich bezahlt machen können: Beim Wechsel der Antriebsart im Rechner werden Sie sehen, dass Sie für einen E-Firmenwagen deutlich weniger Steuern zahlen müssen.

Besonders praktisch ist die Option, beide gängigen Methoden für die Besteuerung von Firmenwagen vergleichen zu können. So sehen Sie anhand Ihrer Daten, welche Option für Sie die beste ist.

Beachten Sie, dass Sie beim Vergleich beider Optionen den Anteil der privaten Nutzung in % angeben müssen. Je höher dieser Wert ist, desto mehr müssen Sie generell auch an Steuern entrichten. Sie erkennen an dieser Stelle, dass sich das individuelle Nutzungsprofil eines Firmenwagens zahlenbasiert berücksichtigen lässt.

Fazit: Was bringen mir die Ergebnisse des Firmenwagenrechners?

Mit den Ergebnissen des Firmenwagenrechners können Sie aussagekräftig planen, wie viel Steuern pro Jahr Sie für die private Firmenwagennutzung zu entrichten haben. Dabei können Sie beide Besteuerungsmodelle vergleichen und Ihr persönliches Profil gezielt berücksichtigen. Je nach Fahrzeugpreis, Antriebsart und Anteil der privaten Nutzung werden Sie zwischen den Methoden im Vergleich teils deutliche Unterschiede sehen. Bevor Sie sich für die einfachere 1 % Regel für Ihren Firmenwagen entscheiden, sollten Sie mit diesem Firmenwagenrechner den Gegencheck machen. Sie sehen so zahlenbasiert, ob sich der Mehraufwand eines Fahrtenbuches über das Jahr gesehen nicht doch bezahlt macht.
 

Firmenwagenrechner für Investitionsentscheidungen nutzen

Im Ergebnis bzw. Vergleich zeigt der Firmenwagenrechner des Weiteren, dass für Hybridfahrzeuge und Elektroautos deutlich weniger Steuern beim geldwerten Vorteil anfallen. Sie können sich darauf verlassen, dass der Firmenwagenrechner die aktuell geltenden Werte anwendet, um den Steuervorteil beim Vergleich von Antriebsarten exakt bemessen zu können. Durch die teils immense Steuerersparnis erweist sich ein Elektro-Firmenwagen für die eigene Geschäftsidee als umwelttechnisch und finanziell nachhaltige Zukunftsinvestition.

Bevor ein neuer Firmenwagen angeschafft und dann zur Verfügung gestellt wird, lassen sich mit diesem Rechner die Antriebsarten gezielt steuertechnisch vergleichen (vor allem bei nahezu identischem Bruttolistenpreis).

Insofern können Sie diesen praktischen Firmenwagenrechner nicht nur für die Vorbereitung der Steuerklärung, sondern auch für „Investitionsplanspiele“ nutzen. Dazu variieren Sie abgesehen von der Methodik in Zeile 1 einfach die Antriebsarten und/oder auch die Preise.