Selbstständig machen als Yogalehrer/in

Die Geschäftsidee „selbstständig machen als Yogalehrer“ ist im Grunde schon gut 3.500 Jahre alt, denn so lange begleitet die indische Übungskunst Menschen bereits im Lebensalltag. Entspannung, körperliche Fitness, Selbstvertrauen, Vitalität und geistige Leistungsstärke sind zentrale Ziele, die beim Unterricht als Yogalehrer im Fokus stehen. Ebenso klar sollte der geschäftliche Fokus für eine selbstständige Tätigkeit als Yogalehrer gelegt werden, wozu in diesem Leitfaden die wichtigsten Grundlagen u.a. mit praktischen Checklisten vorgestellt werden.


Wie selbstständig machen mit Yoga?

Zu Beginn sollte Klarheit darüber herrschen, dass die berufliche Selbstständigkeit als Yogalehrer viele Formen annehmen kann: Von der Eröffnung eines eigenen Yogastudios, freiberuflichen Engagements von Fitnessstudios und Sportvereinen bis hin zum betrieblichen Gesundheitsmanagement sind viele Optionen denkbar, ebenso eine nebenberufliche Tätigkeit als Yogalehrer. Daher sollte direkt zu Beginn entschieden werden, inwiefern aus dem Hobby Yoga ein Beruf oder „nur“ ein lukrativer Nebenverdienst werden soll. Steht diese Grundsatzentscheidung, kann der als Yogalehrer auszuarbeitende Businessplan konkrete und vor allem zielfokussierte Formen annehmen.


Was macht ein Yogalehrer?

In Kursen oder auch im Einzelunterricht werden Teilenehmern die Grundlagen dieser indischen Lehre vermittelt, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Training und Entspannung stehen dabei ebenso im Zentrum, um die Gesundheit ganzheitlich zu bewahren, zu verbessern oder auch wiederherzustellen. Im Sinne einer Philosophie geht es darum, den Sinn des Lebens zu finden. Insofern sollten sich selbstständige Yogalehrer keinesfalls nur auf Klischees wie Klangschalen und Räucherstäbchen reduzieren lassen.

Was Sie nach der Existenzgründung als selbstständiger Yogalehrer anbieten wollen, sollte im Businessplan in strukturierter Form deutlich werden. Dabei wird es vor allem um unterschiedliche Yoga-Stile wie Asthanga oder Power gehen, die verschiedene Zielgruppen ansprechen (dazu weiter unten mehr im Rahmen der Kundengewinnung als Yogalehrer).


Aussichten: Welche Chancen bietet die Selbstständigkeit als Yogalehrer?

In den letzten Jahren ist Yoga ein Teil des gesellschaftlichen Mainstreams geworden und längst kein belächeltes Nischenprodukt mehr. Durch das zunehmende Gesundheitsbewusstsein interessieren sich immer mehr Menschen dafür, wie sich mit entspannenden Übungen Geist, Körper und Seele in Harmonie vereinen lassen. Schätzungen zufolge praktizieren weltweit mehr als 300 Millionen Menschen Yoga, der Umsatz der gesamten Yoga-Industrie dürfte über der Marke von 100 Milliarden Dollar liegen, Das verdeutlicht, welches Potenzial in der Geschäftsidee „selbstständig machen als Yogalehrer“ steckt.


Wie viele Deutsche machen Yoga?

In Deutschland besteht noch erhebliches Wachstumspotenzial, denn erst 5 % der Bevölkerung gehen der Leidenschaft für Yoga regelmäßig nach. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt aber, dass sich immer mehr Menschen für Yoga interessieren. Die potenzielle Zielgruppe ist somit weitaus höher als die wenigen Millionen Menschen in Deutschland, die Yoga bereits praktizieren. Eine Besonderheit ist, dass vor allem Frauen Yoga praktizieren, was bei der Ausrichtung auf eine Zielgruppe sicher zu beachten ist. Es spricht aber auch nichts dagegen, z. B. mit Power Yoga gezielt auch fitnessorientierte Männer anzusprechen. In einer Befragung geben fast 80 %, dass Yoga ein wichtiger Teil der Fitness sei, auch der Aspekt der Entspannung spielt eine große Rolle.


Was brauche ich, um mich mit als Yogalehrer selbstständig zu machen?

In erster Linie eine fundierte Ausbildung als Yogalehrer, um Schülern professionelle und vor allem spürbar wirksame Qualität anbieten zu können. Zu beachten ist, dass der Beruf Yogalehrer in Deutschland nicht geschützt ist, es gibt auch keine einheitliche Ausbildung. Das ist mit Blick auf vergleichbare Qualitätsstandards sicher ein Problem, weshalb bei der Auswahl eines Anbieters auf Qualität und Renommee zu achten ist. In diesem Kontext hat der Berufsverband der Yogalehrenden Rahmenrichtlinien als Orientierung erarbeitet. Die Zertifizierung nach der Ausbildung ist nicht nur die Kundengewinnung wichtig, sondern auch für die potenzielle Option der Abrechnung mit Krankenkassen! Viele Kassen übernehmen einen Teil der Kurskosten, sodass hieraus je nach Ausrichtung durchaus eine lukrative Zielgruppe entstehen kann. Die ZPP-Zertifizierung kann als wichtiges Gütesiegel in diesem recht unregulierten Yoga-Markt gesehen werden.

Was ansonsten noch für die Selbstständigkeit als Yogalehrender notwendig ist, hängt von Art und Umfang der Geschäftsidee ab. Wer ein eigenes Yogastudio eröffnen möchte, hat mehr zu planen als ein freiberuflicher Yogalehrer, der in unterschiedlichen Fitnessstudios oder auch Betrieben Kurse anbietet. Wichtig herbei ist, dass die Aufträge als Yogalehrer nicht nur von einem Auftraggeber kommen dürfen: Das wäre wirtschaftlich riskant und ein klarer Hinweis für eine vorliegende Scheinselbstständigkeit

Wie Businessplan schreiben?


Welche Rechtsform als Yogalehrer nutzen?

Für die Beantwortung dieser Frage ist der Umfang bzw. die Einstufung der Tätigkeit entscheidend. Wer einer lehrenden Tätigkeit nachgeht und kein Unternehmen gründet, kann als Freiberufler agieren. Wer ein Unternehmen bzw. ein Yogastudio eröffnet, wird eine Rechtsform nutzen müssen. Neben dem Einzelunternehmen kommen weitere Rechtsformen je nach Kapitalbedarf und Haftungsbeschränkung in Frage. Unter dem Link können Sie die Wahl der Rechtsform vertiefen, bevor es hier mit formalen Voraussetzungen für die Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit als Yogalehrer weiter im Text geht.

Hinweise zu Rechtsformen


Gewerbe anmelden als Yogalehrer?

Wer sich als Yogalehrer selbstständig macht, stellt sich oft bereits in einer frühen Phase die Frage nach der Pflicht zur Gewerbeanmeldung. Diese ist vorgesehen, wenn Sie ein Unternehmen gründen und auch andere Personen Leistungen innerhalb der Räumlichkeiten anbieten. Wer alleine aufgrund seiner Qualifikationen einer lehrenden Tätigkeit nachgeht, kann gegenüber dem Finanzamt oft eine freiberufliche Tätigkeit mit Blick auf § 18 Einkommenssteuergesetz rechtfertigen.

Aber Vorsicht: Sobald auch Yogazubehör wie Matten verkauft wird, handelt es sich um gewerbliche Tätigkeitanteile, die buchhalterisch getrennt zu erfassen wären. Die Anerkennung als freiberuflicher Yogalehrer bedeutet, mit einer gewissen Schöpfungshöhe den Fokus ausschließlich auf die Lehre in Kursen zu legen.

Wann bin ich Freiberufler?


Checkliste: Was braucht man, um sich als Yogalehrer selbstständig zu machen?

  • Fundierte und anerkannte Ausbildung als Yogalehrer, idealerweise mit ZPP-Zertifikat.
  • Einen durchdachten Geschäftsplan, Klarheit über Ausrichtung und wirtschaftliche Bedeutung der Tätigkeit als Yogalehrer (Hauptberuf vs. Nebenberuf).
  • Anmeldung der Tätigkeit beim Finanzamt (ggf. Anerkennung als Freiberufler) oder Gewerbeanmeldung für Gründung eines Yogastudios.
  • Geeignete Räumlichkeiten oder zahlreiche Kooperationen mit Fitnessstudios, Gesundheitseinrichtungen oder Unternehmen.
  • Ein klares, bewegendes Konzept für die anvisierte Zielgruppe.
  • Eine authentische Persönlichkeit, da Yogalehrer eine bestimmte Lebenseinstellung im wahrsten Wortsinne verkörpern.

Checkliste zur Selbstständigkeit


Was kostet es, sich als Yogalehrer selbstständig zu machen?

Die Kosten für die Existenzgründung als Yogalehrer hängen entscheidend vom Umfang der Geschäftsidee ab, der im Businessplan zahlenbasiert deutlich werden muss. Wer als freiberuflicher Yogalehrer agiert, hat kaum (laufende) Kosten zu fürchten, zumal die Ausrüstung meistens vorhanden ist, was auch für Kurse in Fitnessstudios gilt. Kosten- und somit planungsintensiver ist die Geschäftsidee, ein Yogastudio eröffnen zu wollen. Hier können für Umbau und Einrichtung hohe Gründungskosten anfallen. Für Miete und etwaiges Personal entstehen zudem nicht unerhebliche Fixkosten. Diese Frage muss der erstellte Businessplan also für die eigene Planungssicherheit beantworten können.


Existenzgründung als Yogalehrer: Welcher Standort ist perfekt?

Auch der Standort bzw. dessen Qualität hängt von der konkreten Ausrichtung der Geschäftsidee ab. Wer freiberuflicher Yogalehrer werden möchte, ist in einem gewissen Aktionsradius auf zahlreiche Fitnessstudios oder Gesundheitseinrichtungen angewiesen. Zu hinterfragen ist immer, welcher Aktionsradius in wirtschaftlicher Hinsicht mit Blick auf die Kosten noch Sinn macht.

Wer ein Yogastudio eröffnen möchte, sollte im Businessplan eine fundierte Standortanalyse mit Blick auf die Konkurrenzsituation und die potenzielle Nachfrage durchführen. Idealerweise liegen Daten vor, wie viele Menschen Yoga praktizieren und sich dafür interessieren und mit einem entsprechenden professionellen Angebot auch aktiv werden.

Konkurrenz? Diese Tipps helfen!


Welche Versicherungen brauchen Yogalehrer?

Auf die persönliche Absicherung für Krankheit und das Alter gehen wir im nächsten Abschnitt ein. Vor der Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit sollte der Versicherungsschutz individuell geprüft werden, um finanzielle Risiken so weit zu nur möglich zu minimieren. In dieser Hinsicht erscheint eine Betriebshaftpflichtversicherung als unerlässlich. Sie greift für Schäden Dritter, die im Rahmen der selbstständigen Berufsausübung entstehen können. Wer ein Yogastudio betreibt, sollte auch das Inventar versichern. Falls sich das Gebäude im eigenen Besitz befindet, ist an eine umfassende Gebäude- bzw. Elementarversicherung zu denken.

Versicherungen


Hauptberuflich selbstständig als Yogalehrer: Was ändert sich bei Rentenversicherung und Krankenversicherung?

Wer sich nebenberuflich als Yogalehrer selbstständig macht, ist in aller Regel über den Hauptberuf kranken- und rentenversichert. In diesem Szenario darf der Verdienst aus dem Nebenjob den Hauptberuf aber nicht übersteigen. Mit Zusatzkosten für die Krankenversicherung ist in der Regel nicht zu rechnen, wenn die Krankenkasse die zweite Tätigkeit als nebenberuflich akzeptiert.

Wer als Yogalehrer als freiberuflich eingestuft ist, unterliegt auch meistens aufgrund der lehrenden Tätigkeit der Rentenversicherungspflicht, sobald die Geringfügigkeitsgrenze überschritten ist. Wer hingegen Gewerbetreibender ist, kann die private Altersvorsorge nach eigenen Vorstellungen betreiben. Optional besteht weiterhin die Chance, auf freiwilliger Basis in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen.

Wer sich hauptberuflich als Yogalehrender selbstständig macht, kann mit diesem Schritt in die private Krankenversicherung wechseln und sich einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz zulegen. Die Höhe der Einkünfte ist nicht maßgebend, sondern das individuelle Versicherungsrisiko und der gewählte Versicherungsumfang. Alternativ besteht die Option, als selbstständiger Yogalehrer freiwillig gesetzlich krankenversichert zu bleiben.

Krankenkassenrechner nutzen


Mit welchen Steuern ist als Yogalehrer zu rechnen?

Am einfachsten ist die Buchhaltung für freiberufliche Yogalehrer, denn am Ende eines Geschäftsjahres reicht eine einfache Einnahme-Überschuss-Rechnung für die Einkommenssteuer aus. Gewerbesteuer fällt für Freiberufler nicht an, für Betreiber eines Yogastudios erst ab einem jährlichen Freibetrag von 24.500 Euro. Umsatzsteuer wird ein durchlaufender Posten bei der Buchhaltung sein, sofern in der Startphase nicht auf die Kleinunternehmerregelung zurückgegriffen wird. Dann kann auf den Ausweis von Umsatzsteuer in Rechnungen verzichtet werden, wenn die Einnahmen in Jahr 1 nicht über 22.000 Euro und 50.000 Euro in Jahr 2 liegen.

Steuerberater ab wann sinnvoll?


Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich mich mit Yoga selbstständig mache?

Selbstständige Yogalehrer sollten sich professionell organisieren, um Interessen besser durchsetzen und Trends in der Branche frühzeitig erkennen zu können. Insofern ist der Berufsverband der Yogalehrenden e.V. (BDY) sicher eine prüfenswerte Anlaufstelle mit großem Potenzial. Das gilt auch für die Yogaworld, die hier als vertiefender Link zur weiteren Recherche hinterlegt ist.

Berufsverband der Yogalehrenden e. V. (BDY)


Kapitalbeschaffung: Erhalte ich Zuschüsse oder staatliche Förderung?

Welche Förderungen und Zuschüsse als Yogalehrer nutzbar sind, sollte frühestmöglich in Erfahrung gebracht werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Existenzgründung mit Yoga auf einer finanziell breit angelegten Basis steht. Aus der Arbeitslosigkeit heraus kann der Gründungszuschuss eine Option sein, ansonsten bietet sich ein Kreditvergleich an. Nutzen Sie auch die Beratung des Fachverbandes, um zu einer „branchenerprobten“ Lösung zu kommen.

Förderung & Zuschüsse


Wie Kunden gewinnen als Yogalehrer?

Um Kunden zu gewinnen, muss insbesondere eines bekannt sein: Die Zielgruppe mit ihren Bedürfnissen und Zielen! Insofern ist es strategisch klug, beim Leistungsangebot von den Problemen der Zielgruppe auszugehen. Dann ist auch klar, welche Yoga-Stile bzw. Kursangebote am meisten Sinn machen. Generell kann das Yoga-Spektrum eher breit oder auf eine bestimmte Nische bzw. Art angelegt sein, solange es am Standort eine belastbare Nachfrage gibt. Stressabbau, Fitness, mentale Ausgeglichenheit und innere Ruhe können Attribute sein, mit denen für Yogakurs geworben wird. Neben Frauen können auch für Kinder und Senioren spezielle Kurse angeboten werden, wobei es von Anfängern bis Fortgeschrittenen unterschiedlichste Stufen geben kann.

Für die Vermarktung ist Bekanntheit wichtig, die sich im digitalen Zeitalter am besten mit einer suchmaschinenoptimierten und entsprechend reichweitenstarken Internetseite erreichen lässt. Ein Yoga-Blog oder ein YouTube-Kanal mit Übungen sowie Trainingsanleitungen können weitere Wege sein, um interessierte Kunden ggf. zu einem speziellen Schnupperangebot für den Einstieg zu gewinnen. Flyer sind nach wie vor ein probates und kostengünstiges Mittel, um die Nachfrage und die eigene Bekanntheit zu erhöhen.


Wie viel verdient man als selbstständige Yogalehrer?

Ein pauschale Antwort ist nicht möglich, da der Verdienst sehr stark vom Standort, der Auslastung und der Angebotsstruktur abhängt. Mit einem eigenen Yogastudio lassen sich im Regelfall höhere Gewinne erzielen, vorausgesetzt, die Kostenstruktur ist entsprechend schlank. Für Yoga-Einzelstunden kann mit bis zu 60 Euro mehr verdient werden als in Workshops, für die Teilnehmer in der Regel einen Gesamtpreis zahlen. Im Falle einer guten Auslastung sollten Gründer aber von dieser Geschäftsidee leben können oder alternativ einen attraktiven Nebenverdienst einfahren. Der Businessplan ist der richtige Ort, um eine realistische Antwort auf diese Frage zu formulieren.

Zu überlegen ist mit Blick auf die Kundenbindung auch, welche Kurs- und Bezahloptionen es geben soll. In einem Yogastudio bietet sich ein Monatsbeitrag für einen definierten Leistungsumfang an, um mit einer gewissen Einnahmebasis jenseits von Schwankungen rechnen zu können.


Fazit: Bin ich fit, um mich als Yogalehrer selbstständig zu machen?

  • Yoga ist meine Welt, neben einer Ausbildung bringe ich langjährige Erfahrungen mit.
  • Ich liebe und lebe Yoga, sodass ich als Lehrer meinen Schülern ein authentisches Vorbild sein kann.
  • Ich weiß, dass die Arbeitszeiten nicht immer familientauglich sein werden und Kurse aufgrund der Nachfrage in den Abendbereich oder auf das Wochenende fallen können.
  • Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Existenzgründung gerade in der Startphase schwierig ist: Ein Kundenstamm muss erst aufgebaut werden!
  • Ich habe mir genau überlegt, wie ich neue Kunden gewinnen bzw. diese für Yoga nachhaltig begeistern kann.
  • Der Standort ist vielversprechend, es gibt zahlreiche Kooperationen, Gespräche habe ich bereits geführt.
     

Zusammenfassung als Checkliste: Jetzt als Yogalehrer selbstständig machen!

  • Yoga bisher nur als Hobby betrieben? Jetzt mit einer Ausbildung die professionelle Grundlage für den Schritt in die Selbstständigkeit legen.
  • Businessplan schreiben: Umfang und Ausrichtung der Selbstständigkeit als Yogalehrer im Businessplan genau ausarbeiten, der Ratgeber oben gibt alle wichtigen Themen vor.
  • Konkurrenzsituation am Standort bzw. für den Aktionsradius unbedingt analysieren, um keine böse Überraschung zu erleben. Zugkräftige Alleinstellungsmerkmale erlauben es, eine Nische als Yogalehrer zu besetzen.
  • Finanzierung bzw. Lebensunterhalt sicherstellen, für den Start bietet sich auch der nebenberufliche Einstieg an (bis ein belastbarer Kundenstamm für eine hauptberufliche Selbstständigkeit aufgebaut ist).
  • Selbstständigkeit als Yogalehrer anmelden (Finanzamt und ggf. Gewerbeamt) und klaren Startpunkt benennen. Sind alle notwendigen Versicherungen (auch für den Schutz der eigenen Arbeitskraft) abgeschlossen?
  • Werbung frühzeitig planen und mit Schnupperangeboten oder einem Tag der offenen Tür (bei eigenem Yogastudio) locken.
  • Mit Webseite, Blog oder YouTube Kanal Yoga-Expertenstatus und Reichweite ausbauen: Videos von Yogaeinheiten geben einen realistischen Vorgeschmack auf die Tätigkeit als Yogalehrer, Optionen zur Kontaktaufnahme oder direkten Buchung sollten immer hinterlegt werden.

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