Selbstständig machen mit Upcycling
Bei einer Existenzgründung aus vermeintlichem Schrott Geld machen? Klingt zu gut, um wahr sein zu können? Mit der Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Upcycling‘ kann aus dieser unternehmerischen Vision Wirklichkeit werden. Im Kern geht es darum, aus gebrauchten Materialien neue, überaus individuelle Produkte zu fertigen. Von Möbelstücken, Kleidung bis hin zu Behausungen ist alles denkbar. Und der Erfolg zahlreicher Upcycling Unternehmen in den letzten Jahren zeigt, dass es sich um einen nachhaltigen Trend handelt. Schließlich spielt die Ressourcenorientierung auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine immer wichtigere Rolle.
Innovative Geschäftsidee in der Kreislaufwirtschaft gefällig?
Wie sinnvoll ist Upcycling? Warum sollte man Upcycling als Existenzgründer betreiben? Der so genannte Erdüberlastungstag gibt eine konkrete Antwort: Schon nach wenigen Wochen im Jahr sind alle Ressourcen aufgebracht. Ab dem Frühjahr lebt die Menschheit nur noch auf Pump. Und angesichts der Tatsache, dass es viele begrenzte Ressourcen auf diesem Planeten gibt, spielt Upcycling für eine nachhaltige Wertschöpfungskette eine immer wichtigere Rolle. Daher ist es kein Zufall, dass sich vor allem innovative Startups dieser zukunftsorientierten Thematik mit einem mutigen Unternehmertum verschrieben haben. Befeuert wird diese Geschäftsidee auch durch die anhaltende Klimadiskussion, die ebenfalls auf einen nachhaltigeren Umfang mit begrenzten Ressourcen abzielt. In jedem Fall zeigt sich hier bereits, dass es sich um eine zukunftsorientierte Geschäftsidee mit viel Potenzial handelt. Genau dieses soll in diesem Beitrag anhand der wichtigsten Planungsthemen konkretisiert werden.
Voraussetzungen, um sich selbstständig mit Upcycling zu machen:
Um sich mit einem Upcycling Unternehmen selbstständig machen zu können, sind innovative Ideen, flexible Anpassungsfähigkeit und fundierte Kenntnisse der Kreislaufwirtschaft erforderlich. Es muss das Ziel verfolgt werden, aus etwas Altem/Nutzlosem eine neue Produktinnovation zu entwickeln, die potenzielle Kunden mit Design und/oder Funktionalität begeistert. Das ist die Grundvoraussetzung für hohe Gewinnmargen! Der Unterschied zu Recycling muss angesichts dessen bereits im Businessplan für ein Upcycling Unternehmen deutlich werden: Es muss darum gehen, (Mehr)werte zu erzeugen, die sich zudem für das eigene Marketing verkaufsfördernd nutzen lassen. In geschäftlicher Hinsicht ist die Aufwertung von Stoffen beim Upcycling im Gegensatz zum Recycling von erfolgskritischer Bedeutung. Eine formale Voraussetzung für die Selbstständigkeit mit einem Upcycling Unternehmen ist die erforderliche Gewerbeanmeldung.
Existenzgründung mit Upcycling Unternehmen: Welche Themen sind für die Geschäftsplanung wichtig?
Ausgangsanalyse: Welche Chancen bietet die Geschäftsidee?
Voraussetzungen, um sich selbstständig mit Upcycling Unternehmen zu machen?
Marketing: Wie Kunden gewinnen für Upcycling?
Verdienst mit Upcycling Unternehmen?
Fazit und ein Blick in die Zukunft des Upcycling
Ausgangsanalyse: Wie selbstständig machen mit Upcycling?
Zur Wahrheit einer fundierte Ausgangsanalyse gehört die Anerkennung der Tatsache, dass es erst sehr wenige Zahlen zu den Umsätzen in dieser Branche gibt. Zieht man Fair Trade Produkte als verwandte Referenz heran, so lassen sich in den letzten Jahren starke Wachstumsraten finden. Das zeigt, dass Kunden ein fairer Umgang mit Ressourcen wichtig ist. Hierin liegt zweifelsohne eine Chance für die Vermarktung eines Upcycling Unternehmens. Wer sich mit einem Upcycling Unternehmen selbstständig macht, braucht also einen gewissen Pioniercharakter. Existenzgründer können noch die Chance nutzen, den Markt und seine Bedingungen aktiv zu gestalten. Hierin sollte für Unternehmerpersönlichkeiten ein großer Anreiz für eine Existenzgründung stecken.
Wie sinnvoll ist Upcycling?
Mit mehr als 60 % hat Deutschland europaweit gesehen eine hohe Recyclingquote. Trotzdem bedeutet diese Zahl im Umkehrschluss, dass deutlich über 30 % aller Abfälle in der Müllverbrennungsanlage landet. Die Verwertungsgesellschaften haben schlichtweg nicht für alles Verwendung. Wer innovativ an diese Geschäftsidee herangeht, wird viele überzeugende Verwendungsmöglichkeiten finden können. Der geschäftlichen Kreativität sind in puncto Upcycling jedenfalls kaum Grenzen gesetzt. Ressourcenmangel, der sich in den kommenden Jahrzehnten weiter verstärken wird, muss zwangsläufig zu einer pragmatischen Nutzung von ‚Müll‘ führen. Durch aufwändige Designs, sichtbare Individualität und durchaus auch überzeugende Funktionalität können Upcycling Produkte zu einem Verkaufsschlager werden, quasi als Gegenentwurf zu billigen Produkten aus der Massenproduktion. Viele Kunden wünschen sich eben nichts Beliebiges von der Stange. Hierin liegt die große Chance bzw. wirtschaftliche Berechtigung der Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Upcycling‘.
Was unterscheidet Upcycling von Recycling?
Längst scheint der Recyclingprozess an seine Grenzen zu stoßen. Insofern ist es nur logisch, mit Upcycling in der Kreislaufwirtschaft noch einen Schritt weiter zu gehen. Das Besondere an Upcycling ist, dass gebrauchte Ressourcen eine völlig neue Funktion erhalten können, was in den meisten Fällen einer deutlichen Aufwertung entspricht. Das sollte im Idealfall durch einen möglichst geringen Einsatz von Ressourcen passieren. Wer aus alten Bekleidungsstücken neue designen möchte, sollte von der Grundlogik dieses Ansatzes her so wenig wie möglich die Stoffe bearbeiten. Das Motto beim Upcycling sollte stets sein, mit möglichst wenig Aufwand etwas Neues mit starker Nachfrage entstehen zu lassen. Hierin wiederum liegt die betriebswirtschaftliche Chance für hohe Gewinnmargen! Völlig neu ist die Grundidee ‚aus alt mach neu‘ natürlich nicht. Aber in den letzten Jahren sind daraus zahlreiche dynamische Geschäftsmodelle entstanden, die auch ein Umdenken in der Bevölkerung in Gang gebracht haben. Was früher eine Nische für einige wenige war, kann in Zukunft eine breitere Schicht an Kunden ansprechen. Nachhaltigkeit ist für zukunftsorientierte Wachstumsstrategien Trumpf!
Was macht eine Existenzgründung mit Upcycling erfolgreich?
In diesem aufstrebenden Bereich der Kreislaufwirtschaft werden Existenzgründer insbesondere eines brauchen: agile Strukturen, die ein hohes Maß an strategischer Anpassungsfähigkeit erlauben. Es gilt, immer wieder neue Ressourcen zu erschließen und mit innovativen Produktideen zu nutzen. Ein strategischer Partner ist wichtig, um sich mit wiederverwendbaren Ressourcen versorgen zu lassen. Es sei denn, die Beschaffung zählt auch zur Wertschöpfungskette des eigenen Upcycling Unternehmens.
Mit welchen Perspektiven selbstständig mit Upcycling Unternehmen machen?
Grundsätzlich muss der Businessplan die Formen der Selbstständigkeit in allen Dimensionen klar und vor allem potenzialorientiert benennen. Denkbar ist es, sich zunächst als Kleinunternehmer selbstständig mit Upcycling zu machen und so im Nebenverdienst langfristig ein zweites Standbein aufzubauen. Die eigenen Ideen und Kreationen lassen sich dann ohne großes Risiko am Markt testen.
Lässt sich Upcycling in ein vorhandenes Geschäft integrieren?
Eine weitere Alternative wäre es, Upcycling in ein vorhandenes Geschäftsmodell zu integrieren, um die Einnahmebasis zu erhöhen und auf der anderen Seite diese Tätigkeit auch für die eigene Vermarktung (Stichwort green marketing) zu nutzen. Wer sich in der Kundenwahrnehmung als ressourcenorientiert und somit umweltbewusst inszeniert, dürfte gegenüber der ‚traditionell agierenden‘ Konkurrenz mitunter entscheidende Vorteile haben.
Als letzte Option ist die Gründung eines Upcycling Unternehmens zu nennen. Diese Variante soll in diesem Beitrag vorrangig fokussiert werden. Wer den Rückgriff auf alte Ressourcen hat und diese mit kreativen Ideen koppelt, kann daraus ein wachstumsstarkes Geschäftsmodell entwickeln. Die im Folgenden noch kurz vorgestellten Upcycling Geschäftsideen zeigen, wohin die unternehmerische Reise in diesem Bereich gehen kann.
Zwischenfazit: Darauf kommt es bei dieser Geschäftsidee an!
Vieles ist möglich, wenn sich Gründer mit Upcycling selbstständig machen. Es muss im Businessplan potenzialreiche Formen annehmen! Es handelt sich in keinem Fall um ein starres Geschäftsmodell. Die verfügbaren gebrauchten Ressourcen werden sich ebenso ändern wie Geschmack und Ansprüche der Kunden. Es gilt, konsequent mit den Chancen, aber auch Trends der Zeit zu gehen.
Upcycling: Einige Praxisbeispiele gefällig?
Wer sich selbstständig mit Upcycling machen möchte, aber noch keine konkreten Ideen hat, kann sich bei einer Internetrecherche inspirieren lassen. Viele Unternehmen oder auch Solo-Selbstständige zeigen, was mit wenigen Mitteln möglich ist. Das Geschäftsmodell von TerraCycle hat es sich zum Ziel gemacht, aus diversen eingesammelten Gütern etwas Neues entstehen zu lassen. Durch den bewussten Umgang mit Müll können z.B. aus leeren Deospray-Dosen Fahrräder werden.
Viele Upcycling Gründer sind im Modebereich anzutreffen: Sie zeigen, welche neuen stofflichen Kreationen sich maximal ressourcenschonend kreieren lassen, ohne dass potenzielle Kunden an der Kreativität sparen müssen. Im Bereich Design eröffnet Upcycling kreativen Köpfen enorm viele Möglichkeiten. So ist von der Gestaltung individueller Möbel auf Basis von Altholz bis hin zu aus alten Fußbällen designten Lampen alles möglich, was Kunden gefällt und somit eine Nachfrage hat. Denn drauf kommt es an, falls es sich um eine lukrative Geschäftsidee handeln soll: Es darf nicht nur um den Selbstzweck gehen, sondern die Produkte müssen auch einen Abnehmer finden. Kennzeichnend für diese Geschäftsidee ist, dass es im Regelfall erst ein Material geben wird und daraus dann etwas Neues zu erschaffen ist. Jedes Upcycling Produkt ist ein Unikat: Darin liegt mit Blick auf den Megatrend der Individualisierung zweifelsohne eine große Chance der hier vorgestellten Geschäftsidee!
Businessplan: Warum mit Upcycling Unternehmen selbstständig machen?
Diese Frage und der gerade aufgeworfene Aspekt der Nachfrage müssen im Businessplan überzeugend auf den Punkt gebracht werden. Zudem sind die Ressourcen in jeder Hinsicht zu konkretisieren: Woher soll der ‚Müll‘ stammen? Wie sind die Liefer- und Lagerprozesse gestaltet? Woher stammen die Ideen für Upcycling Produkte und wie sollen diese in ausreichenden Stückzahlen produziert werden? Unternehmen tun in jedem Fall gut daran, wenn sie konsequent auf Nachhaltigkeit setzen und so von Kunden wahrgenommen werden.
Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen bis zu 10 % mehr Umsatz erreichen können, wenn sie konsequent auf Nachhaltigkeit setzen. Es dürfte als erwiesen gelten, dass die Mehrheit der Kunden Anstrengungen in diesem Bereich honorieren. Und bei einem Upcycling Unternehmen handelt es sich ja quasi um den Kern der Geschäftstätigkeit! Der Businessplan sollte nicht nur solide Finanzen und eine profitable Ertragslage durchblicken lassen: Er muss zeigen, dass es sich bei Upcycling weit mehr als nur um einen kurzlebigen Trend handelt. Wer das als Gründer für sein Upcycling Startup schafft, wird mit Sicherheit den einen oder anderen Investor mit ins Boot holen können.
Wie Kunden gewinnen als Upcycling Unternehmen?
Um die eigenen Bekanntheit zu erhöhen und das umweltbewusste Image konsequent zu pflegen, braucht es im Zeitalter der Digitalisierung maximale Reichweite. Diese lässt sich mit einer suchmaschinenoptimierten Homepage sicherstellen, wobei weitere Kanäle wie Facebook, Twitter oder Instagram für eine offensive Kommunikation mit Kunden genutzt werden können. Es gilt, die Upcycling Erzeugnisse greifbar zu machen bzw. bei Kunden den Wunsch auszulösen, diese einzigartigen Produktkreationen haben zu wollen. Diese Geschäftsidee wird auch davon leben, sich von Kunden in Bezug auf neue Trends immer wieder direkt inspirieren zu lassen.
Vertriebswege: Wie sollen Upcycling Produkte verkauft werden?
Mit Blick auf die Kundengewinnung spielen naturgemäß die Vertriebswege eine Schlüsselrolle. Wie sollen Kunden überhaupt von Upcycling Produkten erfahren und diese dann kaufen können? Ein Onlineshop bietet sich an, um weit über den eigenen Standort hinaus verkaufen zu können. Auch ein Ladenlokal mit integrierter Werkstatt können sich anbieten, um Kunden das Thema Upcycling mit all seinen Möglichkeiten zugänglich zu machen. So wäre es auch denkbar, individuelle Kundenaufträge anzunehmen. Für Originalität bzw. etwas noch nie Dagewesenes werden Kunden tiefer in die Tasche greifen, denn sie verbinden dann besondere Mehrwerte mit den Produktkreationen.
Mit Upcycling Geld verdienen: Diese Voraussetzungen zählen!
Grundlegend gilt, dass Existenzgründer ihre persönlichen Voraussetzungen genau und frühestmöglich prüfen sollten. Denn letztlich können die Voraussetzungen für die Gründung eines Upcycling Unternehmens ebenso vielfältig sein wie die möglichen Geschäftsausrichtungen. Eine besondere Qualifikation ist nicht notwendig, um sich im Bereich Upcycling selbstständig machen zu können. Allerdings wird es ohne Erfahrungen und Beziehungen in der Kreislaufwirtschaft schwierig werden. Innovative Ideen sind eine weitere Voraussetzung, um mit Upcycling Produkten gutes Geld verdienen zu können.
Gewerbe anmelden für ein Upcycling Unternehmen?
Ohne diesen wichtigen formalen Schritt ist es nicht erlaubt, die Geschäftstätigkeit offiziell aufnehmen zu dürfen. Ob dabei eine Erlaubnispflicht zu beachten ist bzw. welche Nachweise erforderlich sind, hängt vom konkreten Leistungsspektrum ab. Wer mit potenziell umweltschädlichen Stoffen arbeitet, wird eine entsprechende Fachkunde nachweisen müssen. Zweifelsohne handelt es sich um einen künstlerisch-kreativen Bereich.
Als Freiberufler Upcycling Produkte erstellen?
Wer alle Leistungen selber erbringt und auf eine entsprechende Ausbildung verweisen kann, wird vom zuständigen Finanzamt unter Umständen als Freiberufler anerkannt. Aber das kann nur im Einzelfall geklärt werden. Auch hier sind die Voraussetzungen frühzeitig zu prüfen.
Wie viel kann man mit Upcycling verdienen?
Diese Frage müssen angehende Existenzgründer mit dem Finanzteil des Businessplans selber beantworten können. Generell ist die Datenlage in dieser Branche noch sehr dünn, sodass sich keine belastbaren Referenzen heranziehen lassen. Durch einen intelligenten und maximal schonenden Ressourceneinsatz lassen sich bei dieser Geschäftsidee hohe Gewinnmargen erzielen. Das setzt aber voraus, dass die Produkte gut gemacht sind und eine starke Nachfrage vorhanden ist. Bei sehr individuellen Produkten, mit denen Kunden etwas Persönliches verbinden, steigt der immaterielle Wert und damit auch die Ausgabebereitschaft. Gründer, die sich hierauf strategisch gut einstellen, werden mit Upcycling sehr gut verdienen können.
Ausblick: Das spricht für die Existenzgründung mit Upcycling
Eine ‚Geschäftsidee aus der Tonne‘? Dieser Beitrag hat gezeigt, dass das Geschäft mit Müll bzw. gebrauchten Ressourcen jetzt und in Zukunft sehr vielversprechend sein kann. Generell ist der Upcycling-Markt noch nicht sehr stark erschlossen, was Existenzgründern große Handlungsspielräume eröffnet. Das gilt auch insbesondere für den zukunftsträchtigen Wachstumsmarkt E-Commerce. Der besondere Reiz für Gründer kann darin liegen, sich immer wieder neu zu erfinden und das Beste aus nutzbaren gebrauchten Ressourcen zu holen. Nebenbei können sie einen sehr aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten und diesen für das eigene ‚green marketing‘ konsequent nutzen.
Zusammenfassung/FAQ für die Geschäftsidee ‘selbstständig machen mit Upcycling (Unternehmen)‘
Warum sollten Unternehmen Upcycling betreiben?
Weil viele Ressourcen auf der Erde knapp sind und schon in naher Zukunft nicht mehr verfügbar bzw. dann schon unbezahlbar sind. Bereits nach wenigen Wochen im Jahr sind alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht. Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch eine konsequente Ressourcenschonung (Nachhaltigkeit) höhere Umsätze erzielen können.
Wie gestaltet sich die Ausgangslage für eine Existenzgründung mit Upcycling?
Der Markt ist noch im Wachstum begriffen, sodass Gründer große Handlungsspielräume nutzen können und die Marktbedingungen noch aktiv mitgestalten können. Die ansonsten stark zu beachtende Konkurrenzproblematik schwächt sich durch die unendliche Breite an möglichen Upcycling Produkten zudem etwas ab.
Muss man für Upcycling ein Gewerbe anmelden?
Bei einer Unternehmensgründung ist die Gewerbeanmeldung eine notwendige formale Voraussetzung. Wer alleine tätig ist und eine besondere künstlerische Schöpfungshöhe vorweisen kann, wird vom zuständigen Finanzamt unter Umständen als Freiberufler anerkannt. Dazu ist aber eine Prüfung im Einzelfall erforderlich.
Kann man mit Upcycling Geld verdienen?
Ja, es gibt hierfür zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Startups. Große Gewinnmargen lassen sich durch geringe Ausgaben für Rohstoffe und eine hohe Ausgabebereitschaft von potenziellen Kunden erzielen.
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