Selbstständig machen als Operations Manager
Die Option, sich als Operations Manager selbstständig zu machen, steht für die vielfältigen Chancen der Globalisierung. Viele Unternehmen sehen sich mit einem internationalen Wettbewerb konfrontiert, der sie ständig unter Druck setzt. Die Wettbewerbsfähigkeit ist das A & O, um mit der Konkurrenz mithalten zu können oder ihr idealerweise sogar einen entscheidenden Schritt voraus zu sein. Operations Management setzt genau hier an, indem es alle relevanten Abläufe und Prozesse optimiert.
Ziel aller Anstrengungen ist es, das Unternehmen voranzubringen. Wer sich in dieser Ausgangsbeschreibung wiederfindet, kann hier in kompakter Form die Geschäftsidee prüfen, sich als Operations Manager selbstständig zu machen.
Was macht ein Operations Manager?
Grundsätzlich variieren die Aufgaben und Funktionen eines Operations Managers je nach Branche und Unternehmensgröße. Hier werden bereits die Möglichkeiten der potenzialorientierten Spezialisierung bei einer Existenzgründung als Operations Manager deutlich. Je nach eigenem Erfahrungshintergrund können sich Operations Manager in unterschiedlichsten Branchen selbstständig machen. Grundsätzlich geht es darum, alle betrieblichen Aktivitäten zu steuern bzw. zu optimieren. Nach einer Analyse definiert der Operations Manager aussagekräftige Leistungsindikatoren, um getroffene Entscheidungen zahlenbasiert nachvollziehen zu können. Zu weiteren wichtigen Aufgaben zählt die Unterstützung von Führungskräften und Mitarbeitern, um angestoßene Optimierungen in den Unternehmensalltag mit hoher Akzeptanz integrieren zu können. Zudem spielt der kommunikative Aspekt eine wichtige Rolle beim Operations Management . In dieser Hinsicht kann der Operations Manager eine Schnittstelle zwischen den Abteilungen und der Unternehmensführung einnehmen, um für reibungslose Prozesse zu sorgen.
Das Wichtigste in Kürze: Existenzgründung als Operations Manager
Um Operations Manager werden zu können, ist eine kaufmännische Ausbildung oder ein betriebswirtschaftliches Studium in der Regel erforderlich.
Operations Manager können sich in verschiedensten Branchen selbstständig machen, wodurch sich die eigenen Berufserfahrungen und Schwerpunkte gezielt berücksichtigen lassen.
Strukturell haben Operations Manager als Freelancer gute Karten, da viele Unternehmen die strategischen Vorteile einer solchen Kooperation zu schätzen wissen.
Die Verdienstmöglichkeiten als selbstständiger Operations Manager erweisen sich laut Freelancermap als sehr attraktiv.
Voraussetzungen, um sich als Operations Manager selbstständig zu machen?
Zu den formalen Voraussetzungen kann ein wirtschaftliches oder auch technisches bzw. ingenieurwissenschaftliches Studium zählen. Auch eine kaufmännische Berufsausbildung kann in Frage kommen. Ein bestimmtes Studium ist keine Pflicht, zumal das Anforderungsprofil durch die dynamische Globalisierung ohnehin breit gefächert ist . Wichtig für Erfolg als selbstständiger Operations Manager sind relevante Berufs- und auch Führungserfahrungen. Diese und eine etwaige Vertiefung mit dem Studium geben die Richtung bzw. Branche für die Existenzgründung als Operations Manager vor.
Welche skills müssen Operations Manager mitbringen?
Eine analytische und strukturierte Arbeitsweise wird absolut notwendig sein. Für den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit sollten sich Gründer mit Zeit- und Projektmanagement befassen, um mit einem großen Instrumentarium an praxiserprobten Methoden agieren zu können. Sofern mehrere Projekte gleichzeitig laufen, müssen sich Operations Manager selber sehr gut im Griff haben und sich jederzeit auf das Wesentliche fokussieren können. Führungsstärke und sehr gute kommunikative Fähigkeiten werden notwendig sein, um als Schnittstelle im Unternehmen für reibungslose Prozesse zu sorgen.
Nicht zu vergessen sind sehr gute Fremdsprachenkenntnisse (mindestens Englisch), da viele Unternehmen international aufgestellt sind. Daraus ergeben sich für die Selbstständigkeit als Operations Manager durchaus auch Perspektiven im Ausland. Stillstand bedeutet Rückschritt, gerade in der Funktion des Operations Manager: Fortbildungen und Spezialisierungen (ggf. für bestimmte Branchen) versetzen Operations Manager in die Lage, sich immer wieder neu für Projekte empfehlen zu können.
Gewerbe anmelden als Operations Manager?
Ja, davon ist im Regelfall auszugehen. Wer ein Beratungsunternehmen für Operations Management gründet, wird in jedem Fall ein Gewerbe anmelden müssen. Gründer sind gut beraten, die eigenen Voraussetzungen zwecks Planungssicherheit frühestmöglich in Erfahrung zu bringen. Eine Anerkennung als Freiberufler kann im Einzelfall aufgrund einer besonderen Fachkenntnis möglich sein, vor allem, wenn sich das Leistungsspektrum auf die Beratung fokussiert. Hierfür sind die Voraussetzungen im Einzelfall aber mit dem Finanzamt zu klären. Das Leistungsspektrum sollte in dieser Hinsicht so früh wie möglich feststehen. Es muss ohnehin bei der Gewerbeanmeldung angegeben werden und ist maßgeblich für die Frage, welche Voraussetzungen für die Selbstständigkeit als Operations Manager zu erfüllen sind.
Ausgangsanalyse: Warum selbstständig machen als Operations Manager?
Von der intrinsischen Motivation her sollten Gründer diese Frage hier an dieser Stelle klar für sich beantworten können. Es sollte klar sein, welche Chancen, aber auch Herausforderungen die Existenzgründung im Vergleich zu einer vermeintlich ‚bequemen‘ Festanstellung mitbringt. Wer die eigene Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit für sich hoch gewichtet, wird die Frage nach dem Warum mit überzeugenden Motiven beantworten können. Bei der Suche nach Stellen werden Operations Manager feststellen, dass sie begehrt sind und somit einen hohen Marktwert aufweisen. Dieser Aspekt und im Folgenden erläuterte strukturelle Gründe zeigen, warum der Weg in die Selbstständigkeit genau der richtige sein kann.
Die Globalisierung stärkt die Chancen als Operations Manager
Nicht zuletzt durch die dynamische Globalisierung hat der Operations Manager mittlerweile neben dem Finanzmanagement und dem Marketing eine zentrale Bedeutung für die Unternehmensführung. Insofern wird deutlich, warum kein international ausgerichtetes Unternehmen mehr auf einen Operations Manager verzichten sollte. Das Marketing sollte ihn als unverzichtbaren Manager profilieren und mit konkreten Vorteilen zusätzliche Überzeugungsarbeit leisten. Gerade im persönlichen Gespräch mit potenziellen Kunden/Auftraggebern sollte deutlich werden, was der Operations Manager konkret in einem bestimmten Zeitrahmen für das Unternehmen leisten kann. Abgesehen von der Vorstellung von Maßnahmen muss es dabei sofort auch um die professionelle Umsetzung gehen.
Warum arbeiten Unternehmen mit externen Freelancern zusammen?
Hierbei handelt es sich um eine ganz entscheidende strukturelle Frage, die vor dem Weg in die Selbstständigkeit als Operations Manager beantwortet werden sollte. Grundsätzlich muss es immer um die Perspektive der Zusammenarbeit auf Projektbasis gehen, wobei diese gerade beim Operations Management durchaus langfristig angelegt sein wird. Schließlich müssen Unternehmen immer nach einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit streben und umgesetzte Maßnahmen sind auf ihre Wirkung hin überprüfen. Insofern haben selbstständige Operations Manager rein strukturell sehr gute Karten, um längerfristig mit Unternehmen zu kooperieren. Das erhöht die Planbarkeit der eigenen Geschäftstätigkeiten deutlich.
Ein externer Operations Manager hat für Unternehmen den großen Vorteil, frischen Wind und einen reichen Erfahrungsschatz mit einzubringen. Er ist nicht von Interessenskonflikten geleitet und kann als neutraler Ansprechpartner im Falle einer offenen Kommunikation auf eine hohe Anerkennung bauen. Unternehmen können sich hohe Rekrutierungskosten sparen, da Freelancer sehr viel einfacher gewonnen werden können (wenn diese sich nicht ohnehin auf ein Projekt bewerben oder durch ihr Netzwerk auf sich aufmerksam machen). Gerade kleineren Unternehmen dürfte die strategische Flexibilität eines selbstständigen Operations Manager entgegen kommen, da sie unternehmensintern keine Strukturen schaffen müssen.
Businessplan: Wie selbstständig machen als Operations Manager?
Die Idee, sich als Operations Manager selbstständig zu machen, hat konkrete Züge angenommen. Nun gilt es , diese druckreif im Businessplan zielfokussiert auszuarbeiten. Zu den großen Vorteilen dieser Geschäftsidee zählt, dass sie nicht kapitalintensiv ist und einen sofortigen Start ermöglicht. Das gilt vor allem, wenn der Operations Manager als Einzelkämpfer aktiv wird. Er müsste dann allenfalls für ein Büro und Reisekosten aufkommen, wobei auch ein Home Office ausreichend ist. Ohnehin wird er oft in Unternehmen arbeiten und dort einen Raum für seine Arbeit gestellt bekommen. Der Standort spielt bei diesem Berufsbild auch keine wirklich limitierende Rolle , sofern der Gründer eine gewisse Reisefreudigkeit mitbringt und seinen Lebensmittelpunkt nicht völlig starr auslegt.
Worauf kommt es im Businessplan an?
Insgesamt sollte der Businessplan als Operations Manager die finanziellen Ziele und die strategische Ausrichtung ganz klar erkennen lassen. In welchem Bereich und mit welchen Leistungen möchte sich der Operations Manager selbstständig machen? Mit welchen Verdienstmöglichkeiten ist angesichts welcher prognostizierten Auslastung zu rechnen (dazu später noch mehr)? Welche Alleinstellungsmerkmale erlauben es, sich als gefragter Experte zu profilieren? Damit sind wir schon beim Marketing angelangt …
Marketing: Wie Kunden gewinnen als Operations Manager?
Hier geht es wieder um Vorteil dieser Geschäftsidee, nun aber aus der Sicht potenzieller Kunden! Bei der Formulierung des Leistungsspektrums sollten Gründer selbstbewusst Wert auf Alleinstellungsmerkmale und Mehrwerte setzen. Welche Maßnahmen, Leistungen und Managementtechniken sollen zu einer messbaren Optimierung von Unternehmensprozessen führen?
Wo wird gerade bei diesem Thema sind: Reportings und Leistungsindikatoren werden eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme sein, um transparent das eigene Handeln zu offenzulegen und Erfolge zahlenbasiert zu unterstreichen. Ziel muss es sein, sich als gefragter Experte in der jeweiligen Branche zu empfehlen. Das gelingt am besten mit einer suchmaschinenoptimierten Homepage und einem eigenen Netzwerk, aus dem sich immer wieder neue Impulse für die Kundengewinnung ergeben.
Wie viel verdient man als Operations Manager?
Angestellte Operations Manager können mit einem Verdienst zwischen 50.000 und 70.000 Euro pro Jahr rechnen, wobei Berufserfahrungen und regionale Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Laut Freelancermap-Preisindex liegt derStundensatz von selbstständigen Operations Managern im Mittel bei 95 Euro. Bei einem 8-stündigen Einsatz ergäbe sich so ein Tagessatz von stolzen 760 Euro. Hier wird deutlich, dass die Verdienstmöglichkeiten als Operations Manager im Falle einer hohen Auslastung sehr gut sind. Abgesehen vom Stundenhonorar sind weitere, gut kalkulierte Abrechnungsmodelle zu prüfen. Möglich wären auch Pauschalhonorare für einen bestimmten Zeitraum. Dann müssten Gründer sehr genau einschätzen können, wie viel Zeit sie tatsächlich werden einbringen müssen. Eine preisliche Orientierung an der Konkurrenz erscheint sinnvoll, wobei regionale Faktoren explizit zu würdigen sind.
Gefahr der Scheinselbstständigkeit als selbstständiger Operations Manager
Wer sich im Unternehmen engagiert und mit verschiedenen Ebenen sowie insbesondere der Unternehmensführung agiert, kann schnell in die Gefahrenzone der Scheinselbständigkeit kommen. Davon ist auszugehen, wenn Operations Manager weisungsgebunden arbeiten bzw. nicht völlig frei entscheiden können . Das widerspricht aber dem Sinn, sich als Unternehmen bewusst für einen externen Experten zu entscheiden. Dieser soll ja gerade unabhängig und eigenständig arbeiten, um das Unternehmen mit frischen Sichtweisen voranzubringen. Das heißt also, dass die selbststimmte Arbeitsweise einer Operations Managers der Gefahr der Scheinselbstständigkeit entgegenwirken kann.
Professionalität zahlt sich aus: vertragliche Grundlagen
Auch wenn es sich um eine selbstständige und eben nicht um eine scheinselbstständige Tätigkeit handeln soll, sollten gewisse Dinge der Zusammenarbeit vertraglich im Sinne eines Werkvertrags fixiert werden. Zentral sind in dieser Hinsicht auch Verschwiegenheitspflichten, zu denen sich ein Operations Manager vertraglich erklären kann. Sinn seiner Tätigkeit ist es ja gerade, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu optimieren. Die Weitergabe von Unternehmensinterna ist insofern eine große Gefahr für Unternehmen.
Versicherungen als selbstständiger Operations Manager?
Mit dem Weg in die Selbstständigkeit eröffnet sich die Möglichkeit, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung spielen die Höhe der Einkünfte keine Rolle. Der individuell zusammengestellte Versicherungsschutz ist maßgeblich für den Monatsbeitrag in der privaten Krankenversicherung, wobei zu Beginn eine Gesundheitsprüfung das grundsätzliche Versicherungsrisiko analysiert. Bausteine können gewählt werden, um eine sehr individuelle Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau sicherzustellen.
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist dringend zu empfehlen, um mögliche Fehler oder Fehlentscheidungen finanziell abzusichern. Eine unabhängige Fachberatung kann zeigen, welche Lösung sich für Operations Manager anbietet. Mit dem Weg in die Selbstständigkeit sollten Gründer prüfen, wie sie das Thema Altersvorsorge umsetzen wollen. Hier bieten sich zahlreiche kapitalbasierte Modelle an, die im Vergleich zur gesetzlichen Rente eine höhere Rendite in Aussicht stellen. Natürlich haben auch Selbstständige die Möglichkeit, weiter in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen.
Zusammenfassung für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen als Operations Manager‘:
Warum selbstständig machen als Operations Manager?
Weil es sich angesichts der voranschreitenden Globalisierung und Digitalisierung um ein zukunftsorientiertes Handlungsfeld handelt, das zudem zahlreiche Optionen zur beruflichen Selbstverwirklichung in unterschiedlichen Branchen eröffnet.
Wer kann sich als Operations Manager selbstständig machen?
Jeder, der relevante Berufserfahrungen mitbringt und die in diesem Beitrag skizzierten persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erfüllt. Da die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geschützt ist, müssen Gründer nicht mit hohen formalen Hürden rechnen.
Wie viel verdient man als selbstständiger Operations Manager?
Hier wurde ein durchschnittlicher Stundensatz von 90 Euro genannt, der sowohl nach unten als auch nach oben Handlungsspielräume lässt. In jedem Fall zeigt dieser Wert als grundlegende Orientierung, dass die Verdienstmöglichkeiten als Operations Manager sehr gut sind.
- Über das Berufsbild Operations Manager, siehe https://www.freelancermap.de/blog/was-macht-ein-operations-manager/ [zuletzt verwendet am 7.10.2021].
- Berufsbild Operations Manager, siehe https://www.karriere.at/beruf/operations-manager [zuletzt verwendet am 7.10.2021].
- Vorteile für Unternehmen durch Freelancer, siehe https://www.freelance.de/blog/freelancer-statt-feste-mitarbeiter-vor-und-nachteile-fuer-unternehmer/ [zuletzt verwendet am 7.10.2021].
- Über die Bedeutung von Operations Management, siehe https://www.businessinsider.de/gruenderszene/lexikon/begriffe/operations-management/ [zuletzt verwendet am 7.10.2021].
Das ändert sich bei Ihrer Krankenversicherung, wenn Sie selbstständig sind
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